Anmerkungen zu den verschiedenen Reisezeiten auf der Kurischen Nehrung:

Der Winter trägt hier meist zu recht seinen Namen und verwandelt die Kurische Nehrung in ein Wintermärchen.Genießen Sie beim Wandern, mit oder ohne Ski, die Stille und die reine Luft im Nehrungswald und auf dem zugefrorenen Haff. Lauschen Sie dem rhythmischen Stockschlag der Stintefischer.

Das nahende Frühjahr wird von großen Vogelzügen und dem gelegentlichen Knallen des aufbrechenden Haffeises angekündigt. Man genießt die erwachende Natur und die Ruhe auf den Fischerdörfern.

Im Sommer lockt die erfrischende Ostsee am 50 Km langen Sandstrand. Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung, etwa nach Memel/Klaipeda, Palanga, Kretinga, Salantai, Silute/Heydekrug  geben Ihnen Gelegenheit Land und Leute näher kennenzulernen. Mit einen Ausflugsboot sollte man unbedingt das Memeldelta mit dem Fischerdorf Minge besuchen.
 

Der Herbst lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Die tiefstehende Sonne taucht alle Dinge in geradezu expressionistische Farben. Man ahnt auf einmal wie die „Sonne im Kiefernwald“, ein Bild des Malers Karl Schmidt-Rottluff der Künstlervereinigung „Brücke“, entstehen konnte. Wie Ihn zog es auch viele andere Künstler an diesen magischen Ort, der sich bis heute kaum verändert hat.
 

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